Transparent sein,  greifbar werden

Im Mai organisierte die österreichische Bunderegierung in Linz eine landesweite Jobbörse für Asylberechtigte. Eisberg Österreich war mit zwei Personen vor Ort dabei und führte an der Veranstaltung rund 300 Gespräche. Mit solchen Jobbörsen gewinnt Eisberg nicht nur qualifizierte Mitarbeitende für ihr Unternehmen, sondern kann die Marke Eisberg Österreich als attraktiven Arbeitgeber positionieren.

«Im Wandel des Arbeitsmarktes hin  zu einer geringen Verfügbarkeit von Arbeitskräften – vom Management bis an die Produktionslinie – ist es unsere Aufgabe, alle verfügbaren Kanäle für die Mitarbeiter­rekrutierung zu nutzen», führt Manuel Kropfmüller, Head of Human Resources bei Eisberg Österreich, aus. Dabei stehe nicht die Quantität im Fokus, sondern vor allem das Nutzen verschiedener Plattfor­men für das Employer Branding, die Kommunikation ei­nes Unternehmens als Arbeitgeber nach aussen.

Eine solche Plattform bot sich am 9. Mai 2019 in Linz an der landesweiten Jobbörse für Asylberechtigte. Organisiert von der österreichischen Bundesregierung führte die Ver­anstaltung 21 Firmen und rund 1000 anerkannte Flücht­linge zusammen. Dabei informierten die Firmen über Job­chancen und führten gleich erste Bewerbungs gespräche. Auch Eisberg Österreich war mit zwei Personen vor Ort dabei. Eine von ihnen davon war Manuel Kropfmüller. 

«Die Gespräche an der Jobbörse dienten als Erstge­spräche dazu, das gegenseitige Interesse sowie einen möglichen Job­Fit abzuklären», erklärt Kropfmüller. «Wir führten an diesem Tag rund 300 Gespräche – und damit die zweitmeisten Gespräche der 21 Firmen, die an der Börse präsentierten.» Unterstützt wurden sie dabei von Mitarbeitenden des Arbeitsmarktservices. Anders wäre diese Menge an Ge­sprächen gar nicht zu bewältigen gewesen. 

Nach der Jobbörse wurden alle Gespräche und Le­bensläufe im HR­Team nochmals evaluiert und gemein­sam mit der jeweiligen Produktions­ und Lagerleitung bzw. Fachabteilung besprochen. Schliesslich wurden 30 Personen zu einem weiterführenden Gespräch ein­geladen, und von ihnen wurden letztlich 10 Personen eingestellt.

Neben der Rekrutierung will Manuel Kropfmüller an solchen Messen und Börsen immer auch Eisberg als Arbeitgeber erlebbar machen: «Eisberg ist als Arbeit­gebermarke seit unserer Gründung im Jahr 2017 noch nicht sehr bekannt. Wir führen daher auch an unserem Standort in Marchtrenk solche Veranstaltungen durch, drei haben bereits stattgefunden. Dabei laden wir die Kandidat/innen zu uns ein, zeigen Produkte, erklären die Tätigkeiten der einzelnen Positionen und machen Eisberg Österreich «greifbarer» und schaffen für Be­werberinnen und Bewerber mehr Transparenz.»