Betriebliches Gesundheitsmanagement stellt die Mitarbeitenden in den Fokus

Bell Schweiz ist seit Herbst 2016 mit dem Label «Friendly Work Space» zertifiziert. Das Label bescheinigt dem Unternehmen, dass es eine breite Palette an Massnahmen zur Förderung der Mitarbeitergesundheit umsetzt. Mit der Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) werden diese Massnahmen nun systematisch strukturiert, evaluiert und ausgebaut. Das Ziel ist es, die gesundheitlichen Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz weiter zu verbessern und die Mitarbeitenden bei gesundheitlichen Schwierigkeiten zu unterstützen.

Unfälle, Krankheiten, Probleme mit Arbeitskollegen oder Vorgesetzten sowie private oder andere soziale Schwierigkeiten können die Gesundheit der Mitarbeitenden beeinträchtigen und einen negativen Einfluss auf die Arbeitsfähigkeit haben. Die Folge davon sind Stress, Unzufriedenheit und im äussersten Fall auch lange Absenzen bis hin zur vollständigen Arbeitsunfähigkeit. Aus diesem Grund setzt Bell Schweiz seit Längerem auf eine ganze Reihe von Massnahmen, um die Gesundheit und die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeitenden zu erhöhen. Dazu gehören präventive Massnahmen wie beispielsweise Betriebsphysiotherapeuten oder kostenlose Grippeimpfungen im Winter. Gleichzeitig werden bei Bedarf auch konkrete Verbesserungen direkt am Arbeitsplatz umgesetzt. Dabei wird wenn möglich auch auf individuelle Bedürfnisse der Mitarbeitenden eingegangen.

Im Zuge der Zertifizierung mit dem Label «Friendly Work Space» wurde bei Bell Schweiz ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) eingeführt, in dem diese Massnahmen systematisch strukturiert, evaluiert und kontinuierlich ausgebaut werden.

Im Rahmen des Case-Managements werden Mitarbeitende in schwierigen Situationen begleitet. Die Koordination der einzelnen Massnahmen läuft über die HR-Abteilung der Bell Schweiz AG, die dafür einiges an Aufwand betreibt. «Es ist unser Ziel, dass Mitarbeitende, die aufgrund von gesundheitlichen, sozialen oder sonstigen Problemen krank werden, im Arbeitsprozess bleiben oder nachhaltig integriert werden können», erklärt Johannes Meister, Leiter HR bei Bell Schweiz.

Ein wichtiges Element des BGM ist das frühzeitige Erkennen und Ansprechen von gesundheitlichen Problemen oder sonstigen Schwierigkeiten. «Wir wollen nicht erst handeln, wenn es zu spät ist. Deshalb ist es wichtig, dass die Mitarbeitenden auf uns zu kommen und das Gespräch suchen», erläutert Julia Peyer, die als Projektleiterin für das BGM bei Bell Schweiz verantwortlich ist.

Die Mitarbeitenden können dabei selber entscheiden, an welche Stelle sie sich wenden wollen. Im Rahmen des BGM stehen verschiedene kostenlose interne und externe Beratungsmöglichkeiten zur Verfügung. Die unterschiedlichen Kontaktstellen unterstützen die Mitarbeitenden bei der Lösungsfindung und behandeln das Anliegen vertraulich.

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