Viele Ideen – und eine Überraschung

Im Oktober fand im schweizerischen Magglingen der Lernendenevent der Bell Food Group statt. Während dreier Tage trafen sich alle Lernenden und arbeiteten im Rahmen eines Wettbewerbs zahlreiche Projektideen aus, die sie am letzten Eventtag Mitgliedern des oberen Managements und der Gruppenleitung präsentierten. Als Gewinn winkte ein Städtetrip für das beste Projekt.

Im schweizerischen Magglingen, hoch über der Stadt Biel und mit atemberaubendem Blick auf die Al­pen, steht das Ausbildungs­ und Trai­ningszentrum für Schweizer Nach­wuchssportlerinnen und ­sportler. Im Oktober stand in Magglingen während dreier Tage für einmal aber nicht der Sport im Fokus, sondern die Lernenden der Bell Food Group.

Unter dem Motto «Tradition vs. Zu­kunft» warfen die Lernenden bei einer iPad­Schnitzeljagd und einem eigens für den Event entwickelten Rätselspiel einen Blick in die Geschichte der Bell Food Group. Auf die Zukunft richteten sie ihr Augenmerk dafür im Rahmen einer Gruppenarbeit. Gesucht waren clevere Ideen zu den Themen «Aus­bildung» oder «Fleisch­ und Lebens­mittelbranche» – ob in Bezug auf den Arbeitsalltag, die Berufsausbildung oder auch die Produkte. Die Lernenden sollten Projektideen entwickeln, die sie begeistern und die sie umgesetzt sehen möchten. Am Event durften sie ihre Ideen mit Unterstützung eines Coaches ausarbeiten und am letzten Eventtag schliesslich vor neun Mitglie­dern des oberen Managements und der Gruppenleitung präsentieren. Die bes­te Idee sollte mit einem Städtetripp im Wert von 1000 Franken pro Gruppen­mitglied belohnt werden.

Ein voller Erfolg, wie sich zeigte. Denn die Jurymitglieder hatten vor lauter guten Ideen Mühe, sich auf eine einzige Idee zu einigen – und kürten zur Überraschung aller gleich zwei Ideen zum Sieger. 

Das freute nicht nur die Gewin­nerinnen und Gewinner, sondern auch Andreas Begré, Leiter Berufs­bildung bei Bell in der Schweiz und hauptverantwortlich für die Orga­nisation des gesamten Events: «Es freut mich, dass sich die Ideen der Lernenden auf einem derart hohen Niveau bewegen und die Jury gleich zwei Projekte ausgewählt hat. Für mich ein Zeichen der guten Arbeit der Lernenden und eine Wertschät­zung des Managements. Ein ausser­ordentliches Engagement während der Lehre zahlt sich halt einfach aus. Jetzt sind wir gefordert mit der Wei­terführung und Umsetzung der Pro­jektideen.»